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Peter-Lunding-Schule: Kostenstopp

Verzicht auf den Anbau und zusätzliche Einsparungen bei der Sanierung

Die Peter-Lunding-Schule in Hasloh erhält vorerst keinen Anbau und auch bei den Sanierungsmaßnahmen wird gespart

Die Peter-Lunding-Schule in Hasloh erhält vorerst keinen Anbau und auch bei den Sanierungsmaßnahmen wird gespart

Aufgrund der angespannten Hasloher Haushaltslage ist der geplante Anbau an die Peter-Lunding-Schule momentan vom Tisch.
Und auch bei den Sanierungsmaßnahmen im Bestandsgebäude wurde kräftig der Rotstift angesetzt: auf einen direkten Außenzugang zum Kunst- und Werkraum im Kellergeschoss wird ebenso verzichtet, wie auf die mechanische Be- und Entlüftung aller Räume. Die Deckenhöhen in den Unterrichtsräumen im Obergeschoss sollen sich am Bestand orientieren (und nicht wie geplant angehoben werden) und es wird keine Verbreiterung des Treppenhauses Ost geben. Hierdurch ergeben sich Einsparungen in Höhe von rund 300.000 Euro. Der Gemeinderat stimmte auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause für dieses Vorgehen.
Notwendig waren diese Maßnahmen nach einem Abstimmungsgespräch mit der Kommunalaufsicht des Kreises Pinneberg geworden. Sie konnte in Hinblick auf die Nachmittagsbetreuung „keine rechtliche und faktische Notwendigkeit“ für die Errichtung eines Erweiterungsbaus sehen. Weiter forderte sie, dass die Sanierung des Bestandsgebäudes zur Sicherung des Schulangebotes und der derzeitigen Nachmittagsbetreuung sich auf die „rechtlich und faktisch erforderlichen Investitionen begrenzen muss“.
Der Gemeinderat beschloss, die Projektleitung zu beauftragen in Zusammenarbeit mit der Grundschule und den beauftragten Planungsbüros eine Überplanung des Bestandsgebäudes vorzunehmen und zur Beratung im September vorzulegen. Aufgrund der Ergebnisse der Überplanung soll dann ein zweiten Nachtrag zur Haushaltssatzung 2015 erstellt und zur Beratung in den Gremien vorgelegt werden. aw

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