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20 Jahre Jugendraum

Jubiläum in Hasloh

Tinka Niehusen leitet den Hasloher Jugendraum

Kinder, Eltern und Kommunalpolitiker kamen im Hasloher Jugendraum (JuRa) zusammen, um sein 20-jähriges Bestehen mit Leiterin Martina „Tinka“ Niehusen zu feiern. Bei Weihnachtsmusik, Kerzenschein und duftenden Waffeln waren sich alle einig: Der Jugendraum ist eine wichtige Einrichtung in der Gemeinde Hasloh. Tinka Niehusen sagt: „Die Kids und Jugendlichen sind toll, viele ehemalige Besucher sind heute hergekommen, um zu helfen.“ Im Laufe der letzten Jahre sind die Besucher des JuRa deutlich jünger geworden. „Früher waren sie zwischen 14 und 20, heute kommen viele schon mit acht Jahren“, berichtet die Leiterin. „Damals habe ich einfach den Raum aufgeschlossen, mit den Kindern geredet und sie haben Karten gespielt. Heute bieten wir auch Ausflüge und ein Ferienprogramm an.“

Die Themen, die die Kinder heute beschäftigen sind Mobbing, Trennung der Eltern, Tod und Krankheiten aber auch Zensuren und Haustiere. Gut, dass sie dafür auch eine Ansprechperson außerhalb der Familie haben. Alles, was sie Tinka erzählen, wird vertraulich behandelt. Auf Wunsch der Kinder führt sie aber auch Gespräche mit den Eltern.

Über ihre Arbeit sagt Tinka Niehusen: „Sie ist eine schöne Art, seine Zeit zu verbringen. Sie gibt mir Bestätigung.“ Dass ihre Arbeit für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde unerlässlich ist, wissen die Kommunalpolitiker. Kai Löhr (FDP), Vorsitzender des Sozialausschusses, besucht Tinka Niehusen einmal monatlich im Jugendraum, um über die Entwicklungen und Bedürfnisse auf dem Laufenden zu sein. „Ich fühle mich in meiner Arbeit wahrgenommen“, sagt Tinka Niehusen. Und die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde fühlen sich von ihr wahrgenommen. aw

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