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40-Tonner von PKW ausgebremst

Autobahnpolizei sucht Zeugen

Der Fachdienst Autobahn in Elmshorn hat vergangenen Freitagnachmittag (22. Januar) eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Nötigung und Unfallflucht aufgenommen und sucht nun Augenzeugen sowie Hinweisgeber zu der flüchtigen Autofahrerin.
Der Vorfall ereignete sich Freitag gegen 14.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Eidelstedt und Halstenbek/Krupunder der A23 Richtung Norden. Eine bislang unbekannte etwa 30-jährige Fahrerin eines schwarzen VW-Polos mit Hamburger Kennzeichen soll den Fahrer eines Sattelzuges mehrfach beinahe bis zum Stillstand ausgebremst haben, berichtete der betroffene Fahrer. Zudem habe die Frau die Mitte beider Fahrstreifen benutzt, um ein Überholen des LKW zu verhindern. Sie soll dann den Rückwärtsgang eingelegt haben, so dass es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Die Fahrerin soll danach mit hoher Geschwindigkeit weiter in Richtung Norden gefahren sein. Der Frontschaden am Sattelzug beläuft sich auf rund 2000 Euro. Obwohl nicht besonders viel Verkehr herrschte, soll es zeitweise einen leichten Rückstau gegeben haben. Nach dem Unfall sollen mehrere Fahrzeuge langsam an dem Sattelzug vorbeigefahren sein.
Die Beamten vom Fachdienst Autobahn nahmen die Anzeige auf. Für die weiteren Ermittlungen ist es wichtig, dass mögliche Augenzeugen sich melden. Zudem fragt die Polizei nach Hinweisgebern zu der Fahrerin. Die Frau soll zirka 30 Jahre alt sein und kurze, dunkle Haare haben. Sie trägt eine Brille und rot lackierte Fingernägel. Auf dem schwarzen, in Hamburg zugelassenen VW-Polo soll sich im Heckbereich ein Aufkleber „Nürburgring Nordschleife“ befinden. Das Heck dürfte nicht unerheblich beschädigt sein. Hinweise bitte an die Autobahnwache Elmshorn unter der Telefonnummer 04121-4092-0. ots

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