Ortstermin zur Verkehrslage

Besprachen die Lage vor Ort (v.l.): Bernhard Brummund, Jürgen Tober, Reinhard Meyer
Foto: Michelle Kossel
Die SPD Ortsvereine Bönningstedt und Hasloh veröffentlichten eine Pressemitteilung zum heutigen Ortstermin mit Minister Reinhard Meyer. Die angespannte Verkehrslage in Hasloh und Bönningstedt wegen der Bauarbeiten auf der A7, zum Beispiel durch Sperrung der A7-Brücke Norderstedter Straße in Bönningstedt, war das Thema des heutigen Ortstermins des schleswig-holsteinischen Ministers für Wirtschaft und Verkehr, Reinhard Meyer, in Hasloh.
Minister Meyer traf sich mit Bürgermeister Bernhard Brummund sowie einem Vertreter der Kreises Pinneberg um über Lösungsansätze zur Entlastung der Anwohner der zusätzlich belasteten Straßen, z.B. dem Garstedter Weg in Hasloh, zu sprechen.
Die Hasloher und Bönningstedter SPD setzen sich hierbei u.a. für die zusätzliche Ausweisung von Tempo-30-Bereichen in Hasloh und Bönningstedt ein. In Hasloh ist hier vor allem der Garstedter Weg zu nennen. In Bönningstedt sind es die Teile der Kieler Straße und der Ellerbeker Straße.
Das Treffen mit Minister Meyer brachte eine Einigung zur Einrichtung eines Tempo-30-Bereiches in Teilen des Garstedter Weges zwischen Schulstraße und der AKN-Trasse. Mit der Kreisverwaltung wurde vereinbart kurzfristig die Details hierzu zu klären und diese Maßnahme schnell umzusetzen. Hierzu Bürgermeister Bernhard Brummund: „Ich freue mich darüber, dass wir diese Maßnahme nun durchführen können. Viele Jahre lang haben wir Hasloher gemeinsam dieses angesichts des immer stärker werdenden Verkehrs versucht. Jetzt sind wir kurz vor dem Ziel. Diese Maßnahme führt zu mehr Sicherheit für unsere (Schul-)Kinder – und für die Anwohner zu einer Verminderung des Verkehrslärms.“
Für Bönningstedt freute sich Axel Graßmann, SPD-Gemeinderatsmitglied: „Einen solchen Tempo-30-Bereich haben wir uns in Bönningstedt auch für die Schulwege über die B4 und die Ellerbeker Straße gewünscht. Großartig, dass dem jetzt keine rechtlichen Bedenken der Kreisverwaltung mehr entgegenstehen, jetzt muss es auch bei uns an die Umsetzung gehen.“