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Aufatmen in Hasloh: Zuschuss bleibt erhalten

Spontan applaudierten die Gemeindevertreter und Gäste im Hasloher Schulungsraum der Feuerwehr, nachdem Bürgermeister Bernhard Brummund (SPD) unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilungen und Eingänge“ verkündete: „Ich habe mich wegen der besorgniserregenden Kostenentwicklung bei der Sanierung der Peter-Lunding-Schule mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Verbindung gesetzt und geschildert, dass Hasloh auf diese Entwicklung keinen Einfluss hatte und hat. Daraufhin erhielt ich heute Nachmittag eine Antwort“, so Brummund.

Und die lautete: Es ist dem Ministerium umgehend mitzuteilen, wenn die Kosten die 5-Millionen-Grenze überschreiten und sofern die ursprüngliche Ausschreibung bestehen bleibt, muss der Zuchuss nicht zurückgezahlt werden. „Höhere Ausschreibungsergebnisse sind ein nicht vom Antragsteller zu vertretender Härtefall“, zitierte Brummund aus dem Antwortschreiben. Auch die nicht abzusehenden Mehrkosten für den Denkmalschutz würden als Härtefall anerkannt werden, sofern sie nachgewiesen werden können. Damit kann die Gemeinde , sehr zur Freude der Gemeindevertreterinnen und -vertreter davon ausgehen, dass die zugesagten 750.000 Euro Zuschuss nicht zurückgefordert werden.

Wie hoch die Kosten am Ende tatsächlich sein werden, ist noch nicht abzusehen. Der dritte und teuerste Bauabschnitt mir der Sanierung des Giebels steht noch aus. uts

 

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