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Bönningstedt: Kommt der Kunstrasenplatz?

Sanierung des Amtssportplatzes

Während der letzten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Senioren stand wieder einmal die Sanierung des Amtssportplatzes der Gemeinde Bönningstedt auf der Tagesordnung. Während sich die Vertreter der CDU für einen Umbau der Anlage zu einem modernen Kunstrasenplatz aussprachen, der ganzjährig genutzt werden kann, waren auf Seiten der SPD und der BWG noch viele Fragen offen. Unter anderem die Umweltproblematik, die der Kunstrasen mit sich bringt und die Unklarheit in Bezug auf die Kosten für die Pflege, einen späteren Austausch und die Entsorgung.

Die Gemeinde berät bereits seit fünf Jahren über dieses Thema. Das Projekt würde rund 1,8 Millionen Euro kosten. Entsprechend der Anteile an den Schülern der Gemeinschaftsschule Rugenbergen müsste Bönningstedt rund die Hälfte der Kosten tragen, Ellerbek und Hasloh je 25 Prozent. Letztlich einigten sich die Mitglieder auf folgenden Konsens: Der Ausschuss empfiehlt die Sanierung des Amtssportplatzes zu einer modernen Sportanlage. Ob dies in Form der Anlage eines Kunstrasenplatzes geschehen soll, bleibt vorerst weiterhin offen.

Langsam drängt allerdings die Zeit. Einerseits, da der Platz sich mittlerweile in einem verheerenden Zustand befindet, andererseits, da es Fristen für zu beantragende Fördermittel gibt: Bis zum 31. März müssten die Fördermittel beim Kreissportverband und bis Ende 2019 beim Land beantragt werden. Weitere fünf Jahre werden also wohl nicht verstreichen… aw

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