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Eine heiße Angelegenheit!

Biikefeuer in Bönningstedt

Matthias Neitzel, Ausbilder der Jugendfeuerwehr, wechselt für das Biikebrennen schon seit Jahren die Seiten und entfacht das Feuer

Matthias Neitzel, Ausbilder der Jugendfeuerwehr, wechselt für das Biikebrennen schon seit Jahren die Seiten und entfacht das Feuer

Die Füße im Matsch, die Hitze des Feuers im Gesicht – auch dieses Jahr war das Biikebrennen der Jugendfeuerwehr Bönningstedt wieder eine archaische Angelegenheit. Der friesische Brauch, mit der „Biike“ (Feuerzeichen) am 21. Februar den Gott Wotan gnädig zu stimmen, ist über 2000 Jahre alt.

Alle, die im Jahr 2015 beim Schuhwerk lieber auf Style statt auf Praktikabilität gesetzt hatten, standen auf verlorenem Posten. Denn selbst in Gummistiefeln musste man sich vorsichtig bewegen, um nicht im aufgeweichten Ackerboden stecken zu bleiben. Den Kleinsten gelang das nicht immer, und so mancher Kinderstiefel musste von Mama oder Papa wieder herausgezogen werden. Die Kids störte das nicht – matschig von oben bis unten rösteten sie mit roten Wangen ihr Stockbrot am eigenen Feuer. Die Großen standen bei Glühwein und Bratwurst zusammen und klönten. Der Blick auf die züngelnden Flammen ist jedes Jahr wieder faszinierend – für die Großen genauso wie für die Kleinen. aw

 

 

 

Die Jugendfeuerwehr Bönningstedt versorgte die Besucher auch mit Getränken

Die Jugendfeuerwehr Bönningstedt versorgte die Besucher auch mit Getränken

Matschig aber happy: Lukas, 4, aus Bönningstedt, freute sich über sein selbstgeröstetes Stockbrot

Matschig aber happy: Lukas, 4, aus Bönningstedt, freute sich über sein selbstgeröstetes Stockbrot

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