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Entspannte Weihnachten mit Haustieren

Gefahren und stressige Situationen vermeiden

Damit Weihnachten für Mensch und Tier stressfrei bleibt, gibt der Deutsche Tierschutzbund Tierhaltern Tipps für den Umgang mit Hund, Katze und Co. während der Feiertage.
Die Weihnachtstage sind meist mit viel Trubel verbunden, den auch die Tiere zu spüren bekommen. Gerade wenn sich an den Weihnachtstagen viel Besuch ankündigt, sollten Hunde und Katzen jederzeit Zugang zu einem Rückzugsort haben, an dem sie völlig ungestört sein können. Während es viele Hunde genießen, mit dabei zu sein, haben Katzen meist lieber ihre Ruhe. Auch kleine Heimtiere sollte man in einem ruhigen Zimmer unterbringen. Kindern, die zu Besuch kommen, zeigt man am besten, wie sie sich im Umgang mit den Tieren richtig verhalten: so reagieren beispielsweise Meerschweinchen auf Hochheben oftmals mit Panik, was deshalb unbedingt vermieden werden sollte.
Egal, ob ein Hund mit auf eine Weihnachtsfeier genommen wird oder allein zu Hause bleibt: Der Halter muss dafür sorgen, dass alle weihnachtlichen Gefahrenquellen ausgeschlossen sind und gewürzte Speisen von der Festtafel sowie die Gebäckteller mit zuckrigen Plätzchen außer Reichweite stehen.

 Weihnachtsdekoration birgt Verletzungsrisiken
Der Christbaum fasziniert viele Katzen und Hunde. Steht er mitten im Raum, kommt es häufig zu Unfällen, weil Tiere den Baum anspringen und ihn eventuell auch umstoßen. Insbesondere Katzen lieben es, im Christbaum herum zu klettern, deswegen sollte er stabil mit einem Haken an der Wand befestigt sein.
Geschenkbänder sind ebenso wie Lametta beliebte Spielsachen für viele Katzen, aber auch für manche Hunde. Werden sie jedoch verschluckt, kann sich der Darm „auffädeln“ und es zu einem lebensbedrohlichen Zustand kommen.

In Pflanzen, Duftölen und Schneespray lauern giftige Substanzen
Pflanzen wie Amaryllis, Weihnachtsstern, Stechpalmen, Christrosen oder Misteln enthalten für Haustiere giftige Substanzen, die zu Magen-Darmbeschwerden mit Krämpfen und oft blutigem Durchfall, Erbrechen, Leberschädigung und Herzrhythmusstörungen führen können. Je nach aufgenommener Menge ist der Tod durch eine Weihnachtsstern-Vergiftung nicht ausgeschlossen. Die Pflanzen sollten daher immer außer Reichweite der Tiere stehen.

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