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Feuerwehr Bönningstedt in Aktion

Fünf Tage – acht Einsätze

Die Einsatzserie für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bönningstedt begann am Mittwoch, den 24. August, als sie zu einem Brandmeldereinlauf in einen Gewerbebetrieb in den Nordring alarmiert wurden. Vor Ort wurde jedoch ein Fehlalarm festgestellt. Am nächsten Tag erfolgte erneute eine Alarmierung, doch auch hier handelte es sich um einen Fehlalarm.
Am Freitag erfolgte dann eine Alarmierung in die Winzeldorfer Straße. Dort hatte sich ein LKW auf einem landwirtschaftlichen Gehöft die Ölwanne aufgerissen. Ca. 40 l Öl ergossen sich daraufhin auf den Hof und drohten in einen Kanaleinlauf zu gelangen. Die Feuerwehr fing Restöl mit einer Auffangwanne unter dem LKW auf, streute die Fläche mit Ölbindemittel ab, nahm dies auf und führte es über den Gemeindebauhof der Entsorgung zu. Ein Eindringen in einen Entwässerungsgraben konnte verhindert werden.

Bereits kurze Zeit später erfolgte ein erneuter Alarm. Hier hatte die Brandmeldeanlage in einer Lagerhalle in der Kieler Straße ausgelöst. Es handelte sich jedoch um einen Fehlalarm. Und auch die Brandmeldeanlage aus dem Nordring meldete sich zum dritten Mal – mit einem Fehlalarm.

Nach einem heftigen Gewitterstarkregen mit großen Hagelkörnern musste die Feuerwehr am Sonntag in die Straße Ostermoorweg ausrücken. Hier standen eine Grundstücksauffahrt und eine Hoffläche unter Wasser. Es drohte in die angrenzenden Wohnhäuser einzudringen. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner jedoch bereits Sieleinläufe geöffnet, so dass der Wasserspiegel schon erheblich gesunken war und für die Häuser keine Gefahr mehr bestand. Die Feuerwehr brauchte daher nicht mehr einzugreifen.

Danach wurde ein gefluteter Keller eines Einfamilienhauses gemeldet. Hier stand der gesamte Keller auf ca. 100 m² etwa 10 cm hoch unter Wasser. Durch die Feuerwehr wurden ein Wassersauger und zwei Tauchpumpen eingesetzt und der Keller gelenzt. Der Einsatz dauerte bis 19.45 Uhr. Bereits eine Stunde zuvor musste ein Fahrzeug der Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz in den Ellerhorst entsandt werden. Dort hatte der grobkörnige Hagel das Kunststoffdach eines Treib- und Lagerhaus erheblich beschädigt. Das Dach wurde zwecks Verhinderung weiterer Schäden mittels Planen notdürftig gesichert.

Aufgrund der hohen Temperaturen und der extremen Witterung stellten alle Einsätze eine erhebliche Belastung für die Feuerwehrangehörigen dar. Ein großer Dank gilt den Arbeitgebern, die die Einsätzkräfte für die vielen Einsätze in dem kurzen Zeitraum ohne Probleme freistellten.

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