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Ganz neue Töne

Gitarrenkonzert im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Zeigten ungewöhnliche Saiten ihrer Instrumente (v.l.): Jochen Buschmann, Hilke Billerbeck, Ivo Jaclic und Frank Naruga

Zeigten ungewöhnliche Saiten ihrer Instrumente (v.l.): Jochen Buschmann, Hilke Billerbeck, Ivo Jaclic und Frank Naruga

„Frank Naruga, einer der Künstler, ist mein Gitarrenlehrer“, sagte Pastorin Dr. Birgit Vocka. „Und ich freue mich, dass wir diesen Konzertabend mit dem Elbe-Saiten-Quartett veranstalten können.“ Von der Anzahl der Besucher war die Pastorin schlicht überwältigt: Über hundert Menschen wollten die vier Gitarristen hören. Sich mitnehmen lassen auf eine musikalische Reise um die Welt. Sie wippten im Takt, ließen sich von heißen Rhythmen beim „Pacific-Coast-Highway“ mitreißen und von den sanften Klängen des „Oriental Tea Garden“ zum Träumen inspirieren. „So unterschiedlich die von uns ausgesuchten Stücke auch sind, zeichnen sie sich alle durch eine hohe kompositorische oder rhythmische Qualität aus“, erklärte Frank Naruga. „Wir wollen unsere Besucher einladen, Neues zu entdecken.“ Und so kamen neben den Gitarren auch Klanghölzer, Schellen und ein Regenmacher zu Einsatz. Und auch die Saiteninstrumente wurden nicht nur gezupft, sondern es wurde auf ihnen geklopft und getrommelt. „Unser Programm besteht aus modernen Stücken der letzten 20 Jahre“, sagte der Gitarrist. „Denn Gitarrenmusik muss nicht alt(modisch) sein.“ Informationen über die Musiker und weitere Konzerttermine unter www. elbe-saiten-quartett.de. Und wer auch in der Pause ganz vorn dabei sein wollte, gönnte sich eine Erfrischung. Denn damit tat er nicht nur seiner Kehle, sondern auch musikalisch interessierten Kindern etwas Gutes: Die Einnahmen kamen „Musiker ohne Grenzen“ zu gute. Ziel des Vereins ist, Kindern, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, das Erlernen eines Instruments zu ermöglichen – in Ecuador genauso wie in Hamburg-Steilshoop. Mehr Infos unter www.musikerohnegrenzen.de. aw

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