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Helgoland in Sicht

Ausstellung in der Drostei in Pinneberg

Vernissage: Samstag, 28. April 2018, 16 Uhr (freier Eintritt)
Ausstellungsdauer: 29. April – 10. Juni 2018
 (Mi-So, 11-17 Uhr, Eintritt 3 Euro, erm. 1,50 Euro, Schüler haben freien Eintritt)

Helgoland war schon immer ein fruchtbarer und inspirierender Ort für Künstler.

Deutschlands einzige Hochseeinsel, zum Kreis Pinneberg gehörend, ist voller Gegensätze: Einerseits Schutz- und Lebensraum für Mensch und Tier, gleichzeitig aber auch Ziel der Naturgewalten. Weitab vom Festland ist sie ein Ort der Einsamkeit, gleichzeitig aber auch Ziel tausender Tagestouristen. Sie ist nicht mehr als gut vier Quadratmeter Fels in tosender See, gleichzeitig war sie aber auch über Jahrhunderte Ziel militärischer Strategen. Sie hat Stürme und Sturmfluten überstanden, und auch den Versuch der Sprengung durch britisches Militär im Jahr 1947.

Denken wir heute an Helgoland, dann haben wir zumeist die Lange Anna, kunterbunte Hummerbuden und Robbenbänke vor Augen, sicherlich millionenfach von Touristen mit Fotohandys dokumentiert.

Mit den Arbeiten von Erhard Göttlicher (Malerei) sowie Thorsten Berndt und Lilo Tadday (Fotografie) haben wir die Chance, Helgoland noch einmal mit ganz anderen Augen zu sehen – denen des Künstlers. In der Drostei zeigen die drei sowohl ältere, als auch ganz neue Arbeiten. Bekanntes in neuem Licht, aber auch viele kleine, unbekannte und hintergründig schöne Blicke auf Helgoland, abseits des Klischeehaften, die zu entdecken es mehr Zeit braucht, als ein paar wenige Stunden des Inselaufenthalts. Göttlicher und Berndt zieht es immer wieder zum Arbeiten auf die Insel, Tadday lebt ganzjährig dort.

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