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Hurra, hurra – die Schule …ruft!

Einschulung in den Gemeinden

Helen, 6, freut sich am meisten „auf die ganzen Kinder“

Helen, 6, freut sich am meisten „auf die ganzen Kinder“

Heute (07. September) war der große Tag für die Erstklässler gekommen – Einschulung stand in Bönningstedt, Hasloh und Ellerbek auf dem Stundenplan.
In Bönningstedt versammelten sich die Schulkinder in der Turnhalle der Grundschule. Schulleiterin Martina Meyn-Schneider begrüßte sie und ihre Eltern, Paten, Verwandten und Freunde an diesem besonderen Tag. Auch Bürgermeister Peter Liske begrüßte die Anwesenden und fragte die Kinder: „Warum sollte man lesen können?“ Die Antworten der Erstklässler: „Dann kann man anderen etwas vorlesen“ und „Damit man Briefe lesen kann“. Auf die Frage: „Und warum sollte man rechnen können?“ sagte einer der ABC-Schützen: „Weil die Kinder das später von einem lernen wollen. Man kann das in der Schule und von den Eltern lernen“. Ganz schön schlau! Martina Meyn-Schneider stellte ihre Lesekompetenz anhand der Geschichte um „Coolman“ unter Beweis. Der imaginäre Freund eines Erstklässlers stiftet den zu ziemlich viel Unsinn an, der bei den Bönningstedter Schülerinnen und Schülern der Klassen 1a und 1b auf Begeisterung stieß. Die Zweitklässler führten unter anderem das Stück „Drei dicke Freunde“, über drei Kinder, die sich ein Baumhaus gebaut haben, auf. Hier wird aus einem Störenfried ein guter Freund.
Dann war es so weit: Die Erstklässler wurden auf die Bühne gerufen. Dort nahmen ihre Lehrerinnen sie in Empfang und gingen dann mit ihnen in die Klassenräume. Die erste Schulstunde begann.

Auch in Hasloh versammelten sich Klein und Groß in der Turnhalle der Peter-Lunding-Schule. Auf dem Weg dahin kamen sie am Kindergarten vorbei. Dort standen die ehemaligen Spielkameraden und schwenkten bunte Kreppbänder und wünschten den „Großen“ viel Spaß am ersten Schultag. Eine gelungene Überraschung!

In der Halle begrüßte Schulleiterin Julia Fietz alle Erstklässler und ihre Begleiter, die mindestens so aufgeregt waren, wie die Schultütenträger selbst. Sie las die Geschichte „Der Buchstabenbaum“ vor, in der die Buchstaben am Ende einen Satz bilden: „Friede auf Erden unter den Menschen“. Vier Zweitklässler hielten Transparent hoch, auf dem er zu lesen war. Die Zweitklässler führten außerdem das Theaterstück „Das schönste Ei der Welt“ auf. Fazit: Jeder ist auf seine Art besonders und schön. Als sie schließlich auch noch den Song „Das Rap-Huhn“ gemeinsam rappten, waren alle Besucher vollends begeistert!

In Ellerbek wurden die Erstklässler der Hermann-Löns-Schule und ihre Begleiter ebenfalls herzlich begrüßt und der „Der Buchstabenbaum“ sogar als Theaterstück aufgeführt. Schulleiterin Thorina Nielsen betonte die Wichtigkeit des Tages, denn Schulkind wird man nur ein einziges Mal im Leben!

An der Gemeinschaftsschule Rugenbergen hieß es erster Schultag für die Fünftklässler. Nicht mehr ganz so aufgeregt, wie bei der Einschulung saßen die „Großen“ in der Aula. Schulleiterin Maike Hinrichsen hatte gleich zu Anfang ein Lob für ihre neuen Schüler parat, denn es wurde ganz still im Raum, als sie ans Pult trat. Sie lobte die Kinder für so viel Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.

An diesen Tag denken die Erst- und Fünftklässler und ihre Begleiter sicher gern zurück – denn in allen drei Gemeinden haben sich viele Menschen besonders viel Mühe gegeben, ihn zu etwas ganz Besonderem zu machen. aw

 

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