Antrag abgelehnt
Während ihrer gestrigen Sitzung (21. Juli) haben die Mitglieder des Bönningstedter Ausschusses für Bauwesen und Umweltschutz über einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen über die Einrichtung von öffentlichen WLAN-Punkten an sämtlichen gemeindeeigenen Internetanschlüssen beraten. Laut Antrag sollte die Gemeinde Kontakt mit dem Verein Freifunk Pinneberg e.V. aufnehmen, um insbesondere im „KiJu“, an der Grundschule, im Amtsgebäude, beim Bauhof und der Feuerwehr öffentliche WLAN-Punkte einrichten zu lassen. Resy deRuijsscher, Fraktionsvorsitzende, betonte die weite Verbreitung dieses Angebots in anderen Ländern. Mit Abschaffung der Störerhaftung im Mai dieses Jahres gäbe es auch keine Bedenken in Bezug auf die Haftung mehr. Der Gemeinde entstünden lediglich Kosten in Höhe von rund 30 Euro pro Hotspot und die geringen monatlichen Stromkosten für die Nutzung.
Die Abstimmung ergab eine Ja-Stimme, vier Gegenstimmung und eine Enthaltung. Zumindest vorerst wird es also kein freies Surfen auf Gemeindekosten für alle geben. aw