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40-Tonner im Garstedter Weg?!

Tragfähigkeit wird überprüft

Die alte A7-Brücke am Garstedter Weg war nur für 16-Tonner ausgelegt

Während der letzten Gemeindevertretersitzung (10. Dezember) berichtetet Bürgermeister Bernhard Brummund (SPD), dass diese Woche Proben aus dem Asphalt des Garstedter Weges entnommen werden. Sie werden dann ausgewertet, um in einem Gutachten Aussagen über die Tragfähigkeit der Straße treffen zu können. Mit dem Neubau der Brücke über die A7 wurde diese für 40-Tonner ertüchtigt. Die alte Brücke war auf 16 Tonnen beschränkt gewesen. Somit konnten durch den gesamten Garstedter Weg keine großen LKW fahren.

Die Gemeinde beim Kreis Pinneberg den Antrag gestellt, die Beschränkung auf 16 t auch weiterhin aufrecht zu halten. Dieser war jedoch abgelehnt und die Gemeinde aufgefordert worden, die Beschränkung für den Garstedter Weg zu entfernen. In Hasloh wird das Gutachten mit Spannung erwartet. aw

2 Kommentare

  1. Hallo,
    eigentlich unfassbar und sachlich unlogisch.
    Einerseits Maßnahmen, um den Verkehr zu beruhigen, andererseits will der Kreis den Verkehrsfluss noch für die richtig Großen ermöglichen??

    Wie sieht es eigentlich mit der Maut aus wenn die Kieler Straße verlassen wird? Ist es nicht geradezu eine Einladung, sofern die Maut hier nicht fällig ist?

    Die Erfahrung zeigt leider, dass die „Großen“ meist eilig unterwegs sind. Dies und die Tatsache, dass der Garstedter Weg keine breite komfortable Straße ist, die mitten durch ein Dorf führt, vorbei an Schulwegen und der Einmündung kleiner Dorfstraßen, lässt uns mit großer Sorge auf diese Entwicklung blicken.
    Was können wir tun, um dem entgegenzuwirken?
    Wie können wir Bürger, Einwohner von Hasloh, helfen, dies zu verhindern?
    Beste Grüße
    Gisela Horns

  2. Ich weiß es leider auch nicht – vielleicht wäre unsere kleine Politik gut beraten seine Mitbürger in den Protest mit einzubinden. Ich denke, dass man dann schon einiges bewegen könnte.
    Es besteht ja nicht nur die extreme Gefahr, dass Personen verletzt werden könnten – auch mindere Gefahren, z.B. durch zwangsweises Befahren des Radweges (im Begegnungsverkehr) und daraus resultierende Gehwegschäden, sowie Rissbildung an der Anrainerhäusern durch diesen Schwerlastverkehr sind sehr wahrscheinlich. Insofern wäre es von Nöten eine Beweissicherung der Gebäude, sowie der Gehwege und der Straßen erstellen zu lassen – zu bezahlen und in Auftrag zu geben natürlich seitens der Behörde, die diesen Wahnsinn realisieren möchte.

    Ich verstehe eh nicht, warum sich irgendjemand in die Straßennutzung des Garstedter Weg einmischt – es ist weder eine Kreis-, noch eine Land- oder Bundesstr.; ES IST EINE DORFSTR.!!!

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