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Ausschuss empfiehlt unbefristeten Vertrag mit der Verwaltung

Bönningstedt: Unklarheiten bezüglich der Flüchtlingsbetreuung geklärt

Pastor Fock sprach vor dem mit vielen Gaben geschmückten Altarbereich

Ein Schreiben von Pastor Christopher Fock, dem Leiter des Willkommen-Teams war für die Ausschussmitglieder eine wichtige Entscheidungshilfe

Die Mitglieder des Bönningstedter Ausschusses für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Senioren beschäftigten sich während ihrer letzten Sitzung mit dem Vertrag zwischen der Gemeinde Bönningstedt und der Quickborner Verwaltungsgemeinschaft bezüglich der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern und den damit verbundenen kostenpflichtigen Leistungen durch die Verwaltung. Der Vertrag war zwar im letzten Jahr geschlossen worden, aber zeitlich begrenzt gewesen. Zwischenzeitlich herrschte Unklarheit bei den Ausschussmitgliedern darüber, ob die Verwaltung ihren im Vertrag aufgeführten Aufgaben tatsächlich nachkommt oder Mitglieder des Willkommen-Teams einen Großteil davon vor Ort erledigen.
Während ihrer letzten Sitzung stimmten die Mitglieder des Ausschusses für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Senioren nun bei einer Enthaltung für eine unbefristete Verlängerung des Vertrags. Ausschlaggebend dafür war ein Schreiben von Pastor Christopher Fock, dem Leiter des Bönningstedter Willkommen-Teams, das der Redaktion vorliegt. Darin heißt es: „Inzwischen hat sich die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Stellen in Quickborn und dem Willkommen-Team nicht nur eingespielt, sondern ist aus unserer Sicht zu einem guten und tragfähigen Miteinander geworden.
Dazu hat auch ein Gespräch zwischen Mitgliedern des Willkommen-Teams und Mitarbeitenden der Verwaltung im Januar diesen Jahres beigetragen. Hier konnten unsere Fragen und einige zunächst unklare Formulierungen geklärt werden.
Deutlich wurde dabei, dass alle im Vertrag aufgeführten Aufgaben rein verwaltungsmäßig betrieben werden.“ Pastor Christopher Fock betonte weiter: „Grundsätzlich sind die Mitarbeitenden der Verwaltung der Betreuung der Geflüchteten und auch uns gegenüber sehr aufgeschlossen und auch bereit, kurzfristige Lösungen bei Problemen zu finden. Daher steht aus unsere Sicht einer unbefristeten Verlängerung des Vertrages nichts im Wege.“ Nun müssen die Gemeindevertreter auf ihrer nächsten Sitzung am 3. März noch abschließend darüber befinden. aw

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