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Bahnfahren oder Löschen?!

Schilda in Bönningstedt

Der Hydrant liegt nach dem zweigleisigen Ausbau der AKN-Strecke nun innerhalb des beschränkten Bereichs

Der Hydrant liegt nach dem zweigleisigen Ausbau der AKN-Strecke nun innerhalb des beschränkten Bereichs

Der zweigleisige AKN-Ausbau hat in Bönningstedt zu einer skurrilen Situation geführt, die auf der Fortsetzung der letzten Sitzung des Finanzausschusses zur Sprache kam. Eigentlicher Aufhänger war die Tatsache, dass Bönningstedt (gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz) sich an den Kosten für den Bahnübergang Schwarzer Weg in Höhe von 8.119 Euro beteiligen muss.

Im Zuge dessen wurde allerdings darauf hingewiesen, dass der zweigleisige Ausbau zu einer Versetzung der Schranken geführt hat. So weit, so gut. Wenn dadurch nicht die Situation entstanden wäre, dass der dortige Hydrant, der sich vorher (natürlich) außerhalb des von den Schranken begrenzten Bereichs befunden hat, nun innerhalb dieses Bereiches liegt.
Im Falle eines Notfalls, bei dem die Feuerwehr auf den Hydranten zugreifen muss, müsste also der AKN-Verkehr spontan lahm gelegt werden. Die zweite denkbare Variante, die Bahn weiterhin fahren zu lassen und dafür die Feuerwehr von der Wasserzufuhr abzuschneiden, lassen wir an dieser Stelle außer Acht.

Die Bönningstedter Politiker sind sich einig darin, dass die Versetzung des Hydranten auf Kosten der AKN Eisenbahn AG erfolgen muss. Ob die AKN das ebenso sieht? Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Die Schildbürger würden nun sicher den Hydranten an seinem Platz lassen und die Schienen samt Schranken ein paar Meter verschieben. Von dieser Idee raten wir ab, das würde zu teuer – egal, für wen… aw

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