Großer Andrang beim Typisierungsverfahren
Das Wetter meine es heute (01. Mai 2016) gut mit den Organisatoren und Helfern des großen Stammzellen-Typisierungsverfahrens, in das die zum zweiten Mal an Krebs erkrankte Kim (Dorfgeflüster-online berichtete), ihre Familie und Freunde so große Hoffnung setzen. Es muss ein geeigneter Knochenmarkspender gefunden werden. Und die unermüdliche Arbeit der Unterstützer stößt auf große Resonanz bei der Menschen in unserer Region.
Die Knochenmarkspenderzentrale DKMS, die die Aktion durchführt, meldete bereits gegen 14.30 Uhr die ersten 1.000 Blutabnahmen, die für die Typisierung erforderlich sind.

….dann erfolgt die Abnahme von geringen Mengen Bluts, das für eine Stammzellen-Typisierung bereits ausreicht.
Viele Spender kennen Kim nicht persönlich aber wollen helfen. Noch 30 Minuten vor planmäßigem Ende der Aktion reichte die Schlange der freiwilligen Spender bis außerhalb des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr in Henstedt-Ulzburg.
Es könne jeden treffen, deshalb sei es eigentlich eine ganz normale Sache, dass man versuche, zu helfen, meinte Lena J. aus Quickborn. Die Abnahme der kleinen Blutprobe dauerte nicht einmal zwei Minuten.

Kim war persönlich zugegen bei der Typisierungsaktion und zeigte sich überwältigt von der Hilfsbereitschaft der vielen Freiwilligen.
Kim, die sich aktuell der Chemotherapie unterzieht, war selbst persönlich zugegen und sehr bewegt, wie viele Menschen sich mit ihrem Schicksal auseinandersetzen. Allein bei Facebook gibt es aktuell bereits um die 10.000 Unterstützer.
Jetzt drücken alle die Daumen, dass die Typisierung einen passenden Spender für Kim hervorbringt.
Denn: Kim möchte leben. rr
Nachtrag am 2. Mai 2016:
Insgesamt konnten 1.380 Spender typisiert werden.