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Mäuse-Jagd auf verschneitem Acker

Deutsche Wildtier Stiftung: Füchse fressen etwa 30 Kilo Mäuse im Jahr

Jagdrevier der Füchse: Ein verschneites Feld in Bönningstedt

Jagdrevier der Füchse: Ein verschneites Feld in Bönningstedt

Er gehört zur Familie der Hunde und steht trotzdem auf Mäuse: Der Rotfuchs. Mit nur bis zu 40 Zentimetern Höhe ist er ungefähr so groß wie ein Dackel und bringt wohlgenährt zehn Kilo auf die Waage. „Beim Winterspaziergang kann man jetzt den Fuchs als geschickten Mäusefänger auf den Feldern beobachten“, sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung.
„Wie alle Hundeartigen kann der Fuchs gut riechen und hören. Das macht ihn auch bei geschlossener Schneedecke zum effektiven Mäuse-Jäger.“ Bei einer Tagesration von durchschnittlich 15 Mäusen ist der Allesfresser noch längst nicht satt: „Füchse verschmähen auch Feldhasen nicht“, sagt Goris. Und jetzt im Winter steht häufig Aas auf ihrem Speiseplan.
„Auch bei uns in der Gemeinde sind Füchse sehr aktiv“, sagt Jagdpächter Kai Fleßner aus Bönningstedt. „Wichtig für Hundebesitzer: Seit November sind fünf Fälle von Staupe bei verendeten Füchsen festgestellt worden. Wer mit seinem Hund durch die Feldmark geht, sollte ihn dagegen impfen lassen. Symptome sind Schnupfen und tränende Augen.“ aw/ots

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