Bepflanzung von Haslohs “Neuer Mitte“
„Ursprünglich waren 50.000 Euro für die Bepflanzung der Neuen Mitte veranschlagt“, sagte Ilka Schmidt, Vorsitzende des Umweltausschusses auf der letzten Sitzung. „Dann ist es über das Doppelte gewesen.“
Der Auftrag der Gemeinde an das zuständige Planungsbüro EGL aus Hamburg war eindeutig gewesen: kräftig den Rotstift ansetzen, um im Kostenrahmen zu bleiben. Nun präsentierte Mitarbeiterin Ute Lützen dem Ausschuss die überarbeitete Fassung der Planung. Sie erklärte, was dem Sparzwang zum Opfer gefallen ist: „Wir hatten drei Sitzplätze mit Abfalleimern geplant, die haben wir wieder gestrichen. Ebenso 3.000 Narzissen, die hätten gepflanzt werden sollen, sowie einige Apfelbäume. Ein Großteil der Einsparungen wurde durch das zeitliche Verschieben des Anlegens von Wiesenflächen und Mulden und den damit verbundenen Bodenabtragungen und Auffüllungen erreicht.“
Während der Sitzung entbrannte eine Diskussion über die vom Planungsbüro angedachten Pflanzen. Eichen? Oder doch lieber andere Bäume – schließlich gibt es von denen schon sehr viele in Hasloh. Geplant sind außerdem unter anderem auch Ahorn, Schneeball, Vogel- und Apfelbeere. Stehen außerdem zu viele stachelige Pflanzen auf der Liste? Es besteht eindeutig noch Gesprächsbedarf, bevor sich alle grün sind, was die Bepflanzung der Neuen Mitte angeht. aw