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Verträge müssen nachgebessert werden

Mehr Verwaltungsaufwand für Quickborn

Volker Dentzin, Fachbereichsleiter Einwohnerangelegenheiten der Stadt Quickborn, informierte über die aktuelle Flüchtlingssituation

Volker Dentzin, Fachbereichsleiter Einwohnerangelegenheiten der Stadt Quickborn, informierte über die aktuelle Flüchtlingssituation

Durch die hohen Flüchtlingszahlen hat sich auch das Arbeitsaufkommen des Amtes Quickborn, das Verwaltungsdienstleister für die Gemeinde Bönningstedt ist, deutlich erhöht. Ein Effizienzgutachter hat die Arbeit in Bezug auf die Flüchtlinge bewertet. „In der Verwaltung ist eine neue Abteilung mit 8,4 Stellen für die Flüchtlingsarbeit geschaffen worden“, berichtete Volker Dentzin, Fachbereichsleiter Einwohnerangelegenheiten der Stadt Quickborn.
Als Bönningstedt zum 1. Januar die Stadt Quickborn als Verwaltungsdienstleister beauftragte, betrug die Quote der Flüchtlinge, die Bönningstedt zugewiesen wurden, noch rund 12 Personen pro Jahr. Diese ist aktuell auf rund 40 Personen gestiegen. Somit hat sich der Verwaltungsaufwand der Stadt Quickborn für die Gemeinde Bönningstedt in Zusammenhang mit der Aufgabe Asyl erheblich erhöht. Als Folge davon wurde nun ein Nachtrag zum bestehenden öffentlich-rechtlichen Vertrag der beiden Gemeinden einstimmig vom Ausschuss für Schule, Sport, Kultur, Jugend und Senioren beschlossen. Nun muss die Gemeindevertretung noch zustimmen. Da auch Hasloh von Quickborn verwaltet wird, läuft das gleiche Prozedere auch dort. aw

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