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Großübung der Feuerwehr

Chemieunfall in der Peter-Lunding-Schule Hasloh

Vier Minuten nach dem Heulen der Sirenen in Hasloh traf das erste Einsatzfahrzeug vor Ort ein

Vier Minuten nach dem Heulen der Sirenen in Hasloh traf das erste Einsatzfahrzeug vor Ort ein

Die Meldung an die Leitstelle West in Elmshorn lautete, dass im Keller der Grundschule in Hasloh die Chemikalie Brom ausgelaufen sei und 13-15 Kinder vermisst würden. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Hasloh, die komplett ausrückte, und die Freiwilligen Wehren in den Nachbargemeinden Bönningstedt und Quickborn.

Ganz von der Rolle!

Ganz von der Rolle!

Außerdem wurde wegen des Broms, das chlorähnlich riechende giftige Dämpfe bildet, auch der Löschzug Gefahrgut (LZG) des Kreises Pinneberg aus Tornesch einbezogen. Um 14.22 Uhr ertönte die Sirene in Hasloh, um 14.26 Uhr traf das erste Einsatzfahrzeug auf dem Schulhof ein. Zuerst wurde die Personenrettung eingeleitet, dann die Brandbekämpfung und der LZG kümmerte sich um die Chemikalie.

 

Wasser marsch!!

Wasser marsch!!

„Rund 100 Feuerwehrleute waren insgesamt im Einsatz“, sagt Lars Breckwoldt, Stellvertretender Wehrführer FFW Hasloh. Zusammen mit Markus Ketelsen, Gruppenführer der FFW Hasloh und Leiter des LZG, hatte er die Großübung ausgearbeitet.

Die große Drehleiter aus Quickborn kam bei der Personenrettung zum Einsatz

Die große Drehleiter aus Quickborn kam bei der Personenrettung zum Einsatz

So erschreckend das Szenario auch war, so beruhigend ist es zu wissen, dass schnelle und kundige Einsatzkräfte in unseren Gemeinden beheimatet sind. aw

Sicherere Rettung aus dem zweiten Stock

Hilfe naht im zweiten Stock

Nur mit Atemschutzgeraet konnten die Feuerwehrkameraden das Schulhaus betreten

Nur mit Atemschutzgeraet konnten die Feuerwehrkameraden das Schulhaus betreten

Patrick Schippmann (li.) und Felix Spreckelsen von der Freiwilligen Feuerwehr Hasloh waren zur Personensuche unter Atemschutz im Schulhaus eingeteilt gewesen. Wieder draußen gab es erstmal eine Erfrischung

Patric Schippmann (li.) und Felix Spreckelsen von der Freiwilligen Feuerwehr Hasloh waren zur Personensuche unter Atemschutz im Schulhaus eingeteilt gewesen. Wieder draußen gab es erstmal eine Erfrischung

Die Großübung in vollem Gange

Die Großübung in vollem Gange

Die „Aliens“ waren vom Loeschzug Gefahrgut aus Tornesch und machten sich in ihren Chemikalienschutzanzuegen ans Werk

Die „Aliens“ waren vom Loeschzug Gefahrgut aus Tornesch und machten sich in ihren Chemikalienschutzanzuegen ans Werk

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